Oberbozen oder Maria Schnee?

Wie sich die Verwendung der Ortsnamen ändert.

Beginnend mit den 50er-Jahren, beschleunigt durch die sprunghafte Vergrößerung der bebauten Ortschaft rund um die Bergstation der Seilbahn, ist es üblich geworden, diese Agglomeration Oberbozen zu nennen. Die westlich gelegene, historische Sommerfrischsiedlung wird hingegen Maria Himmelfahrt, im täglichen Sprachgebrauch überhaupt nur Himmelfahrt, genannt. Dabei ist historisch gesehen der gesamte südwestliche Ausläufer des Rittnerberges Oberbozen. Das Gebiet der Sommerfrischhäuser war in Vierteln unterteilt, welche nach den dortigen Kirchen benannt waren. Von Westen Richtung Osten Maria Einsiedeln (heute Toggenburg), Maria Himmelfahrt (Pfarrei), St. Magdalena (heute Grabmayr) und Maria Schnee (heute Pfarrei).

Über die Verwendung des Namens Maria Schnee für das heutige Oberbozen geben auch die zahlreichen Zeitungsmeldungen um der Jahrhundertwende Aufschluss. Das Hotel, von dem im Artikel der Innsbrucker Nachrichten von 1906 die Rede ist, hätte anfänglich auch Hotel Maria Schnee heißen sollen, die Haltestelle der Bahn sowieso. Der noble Beherbergungsbetrieb heißt heute Hotel Holzner. Die im letzten Satz gemachte Prophezeihung ist übrigens üppig Wirklichkeit geworden.

In diesem Beitrag verwendete Literatur- und Bildquellen:

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(N.d.). GeoBrowser Südtirol.
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Anonym (1906, February 13). Von der Rittnerbahn. In: Innsbrucker Nachrichten, p. 5.




Heuernte

Schon in den ältesten bisher vorgefunden Dokumenten scheinen die beiden Wiesen südlich und westlich der Villa Kinsele zum Haus gehörig auf. Nachdem sie immer nur am Rand eine Bepflanzung aufgewiesen haben, liegt der Schluss nahe, dass sie seit jeher auch als Futterflächen gedient haben. Im Video das Ehepaar Haller-Prieth vom Unterbergerhof bei der diesjährigen Heuernte in der unteren Wiese.




Alte Sorten von jungen Bäumen

Foto: A. Kobler

Der Friedl’sche Gemüsegarten erstreckte sich früher noch ein Stück gegen Osten, jetzt zum Hoferhaus gehörig, und im Süden bis zum Zaun an der Himmelfahrter Straße. Seit vielen Jahren ist dort aber nur mehr Wiese. Deshalb war es naheliegend, dass wir dem Wunsch nach ein paar Obstbäumen dort realisiert haben. Die Sortenwahl widerspiegelt die inzwischen stattgefundene Klimaerwärmung einerseits und andrerseits das Anliegen, alte Sorten wieder zu entdecken bzw. an ihrer Erhaltung beizutragen.



Foto: A. Kobler

Der Verein Sortengarten Südtirol lieferte bzw. vermittelte uns die Jungbäume.

Der Verein zählt Mitglieder aus allen Teilen des Landes, welche sich nach ihren Möglichkeiten für das Kulturerbe der bäuerlichen Landwirtschaft einsetzen. Unsere Themen sind Sorten- und Artenvielfalt im Streuobst, Saatgutgewinnung von samenfesten Sorten und deren Anbau sowie Vorteile autoktoner Haustierrassen und deren Haltungsansprüche. Es findet ein reger Austausch über die Verwendung oder Veredelung der jeweiligen Produkte statt, welche bei Verkostungen immer wieder bekannt gemacht werden.
Eine Gruppe von Bauern und Fachleuten setzt sich für den Erhalt und Wiederanbau alter lokaler Obstsorten ein und möchte die Nutzung von Streuobstwiesen wieder beleben. Alte Sorten sind wichtige genetische Ressourcen. Ihre Früchte sind vielfältig und charakteristisch im Geschmack. Ihre Verwendungen sind speziell und verführen in eine eigene Welt.

Kirsche: Gelbrote (auf der Unterlage Gisela 6)
Birne: Grummeter (Kirchensaller Sämling)
Apfel: Gravensteiner (Bittenfelder Sämling)
Zwetschge: Fellenberger (Brompton Sämling)

Weichen musste leider eine Esche, welche vor ca. 30 Jahren am Rande des Garten spontan aufgegangen ist. Im Südwesten gelegen hätte sie zu viel Schatten sei es auf den Gemüse- wie Obstgarten geworfen.
Weiters haben wir am Zaun der unteren Wiese gegenüber dem Doppelbauer-Nachbarn drei Holundersträucher gesetzt. Dieser Standort ist für diese Art am besten, weil es dort immer feucht ist. Die Sorte Haschberg ist eigentlich keine bedrohte. Sie ist nämlich im Erwerbsholunderanbau meines Wissens immer noch aktuell.

Foto: A. Kobler

Der verbliebene Rest des Gemüse- und Blumengartens – er war früher gut doppelt so groß – wurde inzwischen von der Firma Spinell mustergültig wieder auf Vordermann gebracht und zusammen mit uns gestaltet. Noch ruhen die frisch gesetzten Pflanzen und viele können erst in ein paar Wochen gepflanzt werden. Wir sind aber sehr zuversichtlich und erfreuen uns schon jetzt daran.

In diesem Beitrag verwendete Literatur- und Bildquellen:

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Anonym (n.d.). Sortengarten Südtirol.
Retrieved November 22, 2023, from http://www.sortengarten-suedtirol.it/Ueber-uns/




Mord und Selbstmord in Oberbozen

Gefesselt von den Möglichkeiten der Suche im digitalen Archiv der Tessmann-Bibliotherk (ich berichtete) muss ich mich richtig zusammenreißen, immer beim Thema zu bleiben und mich nicht in all den Berichten aus der vergangen Zeit zu verlieren. Schon allein die verwendete blumige Sprache des 19. Jahrhunderts ist schon bemerkenswert, und es fallen einem die viele Übereinstimmungen aber auch Unterschiede in der Berichterstattung zur heutigen Zeit auf. Sehr detailliert waren die Artikel von Gewalttaten, Opferschutz war eben in jedem Fall noch ein unbekannter Begriff. Auch die Selbstmorde wurde ganz genau und nüchtern, ziemlich empathiefrei dargestellt.
“Beifang” bei meiner Suche in den Zeitungen der damaligen Zeit gibt es also genug, dieser hat aber mit Oberbozen zu tun, weshalb ich ihn nicht den Leserinnen und Lesern vorenthalten will.

In diesem Beitrag verwendete Literatur- und Bildquellen:

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Anonym (1924, August 9). Eine Eifersuchtstragödie in Oberbozen. In: Volksblatt, p. 4.




Digital in der Tessmann unterwegs

Nachdem ich momentan coronabedingt immer noch nicht Zugang zu den Quellen der Archive habe, nutze ich intensiv die digitalen Bestände der Tessmannbibliothek. Und ich muss sagen, die sind ergiebig:
“46 Zeitungen aus dem Alpenraum vom 18. bis zum 21. Jahrhundert, mehr als 4000 Bücher und Zeitschriften zu verschiedenen Themenbereichen, die größtenteils vor 1900 im Gebiet des historischen Tirol erschienen sind, über 2000 Grafiken aus der Teßmann-Sammlung.
(Stand: Oktober 2014)”

Besonders, wenn man systematisch vorgeht, d.h. die Volltextsuche oder die erweiterte Suche bemüht, logische Operatoren und Filter verwendet, kommt man schneller und zielsicher zu den gewünschten Ergebnissen.

Ich habe letztlich ganz viele neue Informationen für mein Projekt zusammentragen können, mehr als erwartet. Schade nur, dass auf rezente Quellen auf Grund des Urheberschutzes nur in der Bibliothek selbst, aber nicht zu Hause zugegriffen werden kann. Aber ansonsten wäre es zu schön…

In diesem Beitrag verwendete Literatur- und Bildquellen:

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Anonym (n.d.). Teßmann digital.
Retrieved November 24, 2023, from https://digital.tessmann.it/




Ein jährliches Andenken

Foto: A. Kobler

Alle Jahre wieder überzieht im Frühling ein Teppich von Narzissen den oberen Teil der unteren Hauswiese. Mindestens seit ich mich erinnern kann, und das sind inzwischen mehr als 50 Jahre, bereichern ganz viele gelbe Farbtupfer den zu Zeit noch recht grauen Oberbozner Vorfrühling. Mit ganz großer Wahrscheinlichkeit hat Kurt Friedl in den Jahren davor die Narzissenzwiebel dort gesetzt. Er bewohnte mit seiner Frau Else und dem gemeinsamen Sohn Alexander 22 Jahre ganzjährig die Villa Kinsele.

Meines Wissen hat meine Großtante an dem 1943 von ihr erworbenen Haus kein Interesse gehabt, das über das Wirtschaftliche hinausgegangen wäre; sie bewohnte ja schon den Ortnerhof, der dem Eigentum ihres Mannes entstammte. Demzufolge konnte sie auch mit dem großen Musikzimmer im oberen Stock nichts anfangen, sie baute eine kleine Wohnung hinein. Diese, samt dem Büro, dem letztlich von meinen Eltern benutzten Schlafzimmer, bewohnte die Familie Friedl seit 1947.

Foto: A. Kobler



Kurt Friedl entstammt einer Hoteliersfamilie. Ihr gehörte das jetzige Hotel Post. Zumindest bis in die einsprachige italienische Zwischenkriegszeit trug es den Namen der Familie, wie diese Postkarte bezeugt. Man bemerkt auf dem Foto auch, dass der Hoferbauer schon an die neue Hofstelle umgezogen ist, der große Stallstadel im Park des Hotels ist nämlich nicht mehr vorhanden.

Rechts das Hotel Friedl (vormals Hofer, später Post), links der Doppelbauer (Hotel Viktoria), die Villa Kinsele dazwischen ist von der Linde und der Rosskastanie verdeckt.

Ein leidenschaftliches Hobby des letztlich als Geschäftsführer der Rittner Quellwassergenossenschaft tätigen Oberbozners war das Gärtnern. Tatkräftig unterstützt von seiner Frau Else und dem heranwachsenden Sohn Alexander hegte und pflegte er den zum Haus gehörenden relativ großen Gemüsegarten mit einer beispiellosen Hingabe. Der Garten war weitum einer der schönsten. Auch nach der Übersiedlung konnte er den Garten leihweise behalten, wir hatten dafür während der Sommermonate immer das ganze frische Gemüse, das wir brauchten. Erst als er es irgendwann altersbedingt nicht mehr schaffte, gab er zu unserem Leidwesen den Garten auf. Ich erinnere mich immer gerne an den “Herrn Friedl”. Er war eine angenehme Respektsperson und ein Mensch, der über eine bemerkenswerte Bildung verfügte, weshalb man von ihm immer nur lernen konnte. Spätestens, wenn wie jedes Jahr alle Narzissen blühen, tritt die angenehme Erinnerung an ihn wieder in den Vordergrund.

Foto: A. Kobler

In diesem Beitrag verwendete Literatur- und Bildquellen:

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Fränzl, Lorenz (Wahrscheinlich Zwischenkriegszeit). Hotel Friedl und Viktoria, im Vordergrund pfügende Bauersleute. [Fotografie Postkarte].




Der Bozner Stern

Es gibt Ereignisse, welche für einen selbst eigentlich ziemlich unbedeutsam sind, bar jeder Wichtigkeit, und trotzdem bleiben sie uns aus einem unbekannten Grund im Gedächtnis erhalten. So eine Episode war die in meiner späteren Jugend vernommene Nachricht – ich lebte noch in Bozen –, dass der Stadtrat das historische Stadtwappen mit dem sechszackigen Stern auch formell wieder eingeführt hatte (21.4.1988). Während der faschistischen Periode hatte nämlich der fünfzackige “Stellone d’Italia” den sechszackigen “Stella Maris”-Stern, ein Bezug auf die Stadtpatronin, der Hl. Maria, ersetzt. Ab da an habe ich eigenartigerweise immer wieder die mir neu im Stadtbild unterkommenden Wappen bewusst im Hinblick auf die Sternformen angeschaut.



Hinsichtlich der Geschichte des Wappens schon etwas informiert, hat der untenstehende in der Wochenzeitung FF gegen Ende des vorigen Jahres veröffentlichte Artikel mein Interesse geweckt. Am historischen Waaghaus ist man nämlich im Laufe der Renovierungen auf mehre fünfzackige Wappensterne gestoßen. Die Verwunderung war groß, die Untersuchungen haben aber ergeben, dass es Produktionen bzw. Adaptierungen aus der Zeit des Faschismus waren.

Dabei hat es anscheinend schon vor dem Machtwechsel in den 1920iger Jahren einen etwas ungenauen Umgang mit dem Bozner Wappenstern gegeben. Man schaue sich nur das Wappen unseres Josef von Kinsele-Eckberg an.

Auch auf dem Ex Libris von Anton Kinsele ist das Bozner Stadtwappen mit dem welschen fünfzackigen Stern abgebildet. Für den deutschnationalen Mitstreiter Julius Perathoners wohl eine besondere Ironie des Schicksals.

Beim Schreiben dieses Beitrages bin ich übrigens auf einen sehr ausführlichen Aufsatz von Gustav Pfeifer gestoßen. In “Kommunalheraldik und Diktatur. Am Beispiel des Stadtwappens von Bozen (1926–1943)” greift der Südtiroler Landesarchivar weit aus und lässt kaum Fragen offen. Und auch hier werden einige, durchaus prominentere, prefaschistische Fünfzack-Ausnahmen genannt.

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Kinsele, Eleonore (1900). Exlibris Anton Kinsele [Zeichnung].
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Pfeifer, Gustav (2008). Kommunalheraldik und Diktatur. Am Beispiel des Stadtwappens von Bozen (1926–1943). In: Geschichte Und Region/Storia e Regione, 17, 138–158.




Menz und Sanin

Zumindest ein Teil des “Maria-Schnee”-Komplexes soll in der Anfangszeit den Menz gehört haben. 1943 ist die Villa Kinsele irgendwie wieder ins Menz’sche Eigentum zurückgekommen. Meine Großtante Antonie Sanin wurde durch die Heirat mit Walther zu einer von Menz. Laut der Verwandschaft eine stark durch die Vernunft geprägte kinderlose Ehe. Der wenig praktizierende Jurist Walther hatte eine tüchtige Verwalterin seines Resteigentums, meine Großtante einen Doktor- und Adelstitel. Leider erlebte er den Erwerb der Villa Kinsele nicht mehr, er verstarb ein Jahr davor.

Das Grab befindet sich am Friedhof von Maria Himmelfahrt, der Grabstein von Ignaz Gabloner stellt im Hintergrund die bekannte Gloriette am Ende der Ortnerhof-Allee dar. Meine Mutter Frieda Poli-Kobler, langjährige Mitarbeiterin im Juweliergeschäft Mumelter ihrer Tante Antonie, erbte das Kinsele-Haus, ich es wiederum von ihr.

In diesem Beitrag verwendete Literatur- und Bildquellen:

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Treibenreif-Niedermayr, Christl (2020). Mündliche Mitteilung.
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Poli-Kobler, Frieda (1995). Mündliche Mitteilung.
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Retrieved November 27, 2023, from https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ignaz_Gabloner&oldid=231769841




“… umgebenden großen Bäume…”

Das Haus ist nach 3 Seiten frei
aber wegen der dasselbe umge-
benden großen Bäume u. schiefen
Wiese sehr schwer zu fotografirn.
Bitte um freundl. Returnirung.
Oberbozen bei Bozen Südtirol
Kinsele-Haus, München
Ysenburgstrasse 1

Wahrscheinlich von Eleonore Kinsele geschrieben, es ist nämlich eine ihrer Münchner Wohnadressen angegeben.

Wenn man sich die Fotos und Bilder bis 1945 ansieht – die Zeit bis zum Umbau 1970 fehlt bildlich leider momentan noch, – fällt zumindest ein zusätzlicher Baum auf. Unschwer an den typischen Blättern erkennbar, handelt es sich um eine hochgewachsene Rosskastanie, deren Stamm sich vor der schmalen Westseite des Hauses befunden haben muss.



Das ist einer der Hinweise darauf, dass die Villa Kinsele die meiste Zeit als reines Sommerfrischhaus verwendet wurde. Die ganztägige Beschattung durch mindestens drei große Laubbäume hätte außerhalb der heißesten Wochen im Jahr die Wohnqualität wohl zu stark vermindert. Ein weiterer Hinweis ist das Fehlen von Öfen bis zu einem gewissen Zeitpunkt. Irgendwann, wahrscheinlich in der Zeit ab 1880, muss aber ein Umdenken in dieser Sache stattgefunden haben. In dem unteren Aquarell vom Juli 1945, mit PE signiert, ist nämlich erstmals ein nachträglich angebauter zweiter Kamin zu sehen. Er kam vom Kachelofen in der hinteren Stube. Wahrscheinlich hat man diesen dort platziert, da der dazugehörige Kamin ohne größeren Baueingriff außen errichtet werden konnte. Leider wurde der Kachelofen im Laufe der Umbauarbeiten 1970 entfernt. In der vorderen Stube entstand ein neuer mit einem zusätzlichen, zentralen Kamin. Auf dem Aquarell verdeckt der ominöse dritte Baum die Westfassade weniger stark als auf den Fotos. Meiner bescheidenen Meinung nach wurde hier die künstlerische Freiheit verwendet, um das Bild aussagekräftiger zu gestalten.

Ein weiteres Detail fällt bei dem Foto oben – darauf klicken vergrößert es wie immer – auf: der Dachfirst des letztlich sogenannten Wegerhauses ist als eine Art Aussichtsbalkon gestaltet. Wie lange der existierte kann ich nicht sagen; als wir einzogen war er jedenfalls nicht mehr vorhanden. Irgendwann davor muss das Dach auch neu eingedeckt worden sein. Statt den gleichfalls auf dem Foto ersichtlichen Holzschindeln waren die für eine bestimmte Zeit typischen hellgrauen Zementfaserplatten angebracht.

In diesem Beitrag verwendete Literatur- und Bildquellen:

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Anonym (1900, Um). Kirchlein Maria Schnee und Villa Kinsele von Westen um 1900, mit Franz Kinsele wahrscheinlich.
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E, P. (1945). Villa Kinsele von Westen 1945. [Aquarell].




Eleonore Kinsele in Hall bei Franckensteins

Eine vorgefundene ungeschriebene Postkarte. Die sogenannte Haller Nagglburg (Alexander Zanesco).

Dem Winzerkollegen Baron Sigmund Kripp habe ich es zu verdanken, dass ich mit Herrn Josef von Franckenstein aus Hall Kontakt aufnehmen konnte. Eine sehr ergiebige Quelle, wie sich herausstellen sollte. Ich habe ersterem eigentlich nur beiläufig von diesem Projekt erzählt, aber nachdem seine Familie sehr stark mit der Salzbergwerksgemeinde verbunden ist, hat er sogleich den Beitrag über erste Haller Spuren gelesen. Dort ist ihm natürlich sogleich der Familienname seinen Freundes Josef von Franckenstein, wo Eleonore Kinsele von 1939 bis zu ihrem Tode 1958 wohnte, aufgefallen. Spontan hat mir Sigmund seine Telefonnummer und Mailadresse gegeben.



Eleonore Kinsele hatte das ungefähre Alter seiner Großmutter und starb, als Josef von Franckenstein vierzehn war. Sie lebte bei ihnen in Heiligkreuz in einer Zweizimmerwohnung. Bei festlichen Anlässen war sie oft in der Familie eingeladen und hat bei der Gelegenheit immer wieder eine Skizze oder ein Aquarell mitgebracht. Er glaubt sich daran zu erinnern, dass Eleonore früher auf der Anatomie in Innsbruck sezierte Körper für Lehrbücher minutiös porträtierte. Sehr verbunden war sie auch mit der ebenfalls bei Franckensteins wohnenden Familie Nentwich, die allerdings so um ihren Tod herum nach Innsbruck übersiedelten und über deren Verbleib er nichts in Erfahrung bringen konnte. Eleonore wurde im Heiligkreuzer Friedhof, neben Franckensteins Familiengrab beerdigt und eine Nichte von ihr aus Südtirol organisierte eine Grabplatte. Offenbar wurde nach einigen Jahren das Grab aufgegeben und in der Folge verschwand auch der Stein.

An das Museum am Anatomischen Institut der Medizinischen Universität Innsbruck habe ich inzwischen die Anfrage gestellt, ob dort von Eleonore Kinsele signierte Schaubilder aufliegen. Wie ich die Familie Nentwich mit den zur Zeit herrschenden Datenschutzgesetzen aufspüren kann, weiß ich momentan noch nicht. Ein Rätsel ist mir auch die angebliche Nichte aus Südtirol. Wenn es sich tatsächlich um eine Nichte gehandelt haben soll, kann es sich laut meinem momentanen Wissensstand nur um eine der Töchter ihrer Halbschwester Johanna gehandelt haben. Diese waren aber schon viele Jahre in Linz heimisch, weswegen Südtirol irgendwie nicht passt.

In diesem Beitrag verwendete Literatur- und Bildquellen:

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Kripp, Sigmund (2021). Mündliche Mitteilung.
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Franckenstein, Josef (2021). Mündliche Mitteilung.
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Anonym (1900). Die Haller Nagglburg [Fotographie Postkarte].




Das rechte Maß

Laserscanner

Voraussetzung für eine valide Planung von Renovierungs- oder Umbauplanungen sind exakte Pläne des Bestandes. Nur so können die möglichen Gestaltungsszenarien realistisch dargestellt und demzufolge richtig bewertet werden. Zudem sind der Realität entsprechende Planunterlagen eine grundlegende Voraussetzungen für das Genehmigungsverfahren im Denkmalamt und in der Gemeinde.

In der Villa Kinsele ist diese Tage neueste High Tec auf barocken Bestand getroffen. Unser Vermessungstechniker Michael Vieider hat mit Hilfe eines Laserscanners das gesamt Haus innen und außen vermessen. Statt mit dem bewährten Maßband oder neuerdings dem Laser-Entfernungsmesser die Maße zu erheben und mit diesen Ansichten, Grundrisse und Schnitte – inzwischen natürlich digital – zu zeichnen, wurde in jedem Raum ein Laserscanner aufgebaut.

Laserscanner erfassen in kürzester Zeit die gesamte sichtbare Umgebung und speichern sie im digitalen Modell dreidimensional ab. Der 3D-Scanner dreht sich horizontal und um seine eigene Achse und tastet in wenigen Minuten (je nach Auflösung) die Oberflächengeometrie eines Messgegenstandes berührungslos ab. Je nach Modell des Scanners werden Millionen Messpunkte farbig oder schwarzweiß erfasst und bilden das Bauwerk, den Raum, das Bauteil, aber auch die Umgebung mit größter Präzision ab. Der Erfassungsbereich der sichtbaren Punkte reicht bei modernen Geräten von wenigen cm bis mehreren hundert Metern. Die Einzelscans verschiedener Standorte werden vom Rechner über Referenzpunkte zu einem räumlichen Gesamtmodell zusammengefügt. So können selbst große und komplizierte Bauwerke und Strukturen präzise bis ins Detail aufgenommen und dokumentiert werden.

aus: Baufuchs Bauaufnahme mit Laserscanner

In diesem Beitrag verwendete Literatur- und Bildquellen:

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Anonym (n.d.). Giuliani Vieider.
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Schwirzer, Heinrich (n.d.). Bauaufnahme mit Laserscanner.
Retrieved November 28, 2023, from https://www.baufuchs.com/planung/3d-laserscanner/




‘s Rittner Bötl

Foto: A Kobler

Der Rittner Heimatkundler Klaus Demar, dem ich vor einiger Zeit die gefunden Fotos zugeschickt habe, hatte die Idee, diese auf eine originelle und mit einbeziehende Art der Rittner Bevölkerung über ‘s Rittner Bötl nahe zu bringen. In jeder der monatlichen Ausgaben werden zwei Bilder gezeigt, die Personen, welche die Orte wieder erkennen, sind aufgerufen, sich bei der Redaktion des Gemeindeblattes zu melden. Bin schon gespannt, ob und was sich ergeben wird.

In diesem Beitrag verwendete Literatur- und Bildquellen:

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Anonym (n.d.). s‘ Rittner Bötl.
Retrieved from http://boetl.net/
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Demar, Klaus (2021). Vor rund Hundert Jahren – Teil 1. In: ’s Rittner Bötl, 39(Heft 257), 40.
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Demar, Klaus (2021). Vor rund Hundert Jahren – Teil 2. In: ’s Rittner Bötl, 39(Heft 258), 44.
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Demar, Klaus (2021). Vor rund Hundert Jahren – Teil 3. In: ’s Rittner Bötl, 39(Heft 259), 34.




Deutsche Kurrentschrift

Foto: A Kobler

Die allermeisten Unterlagen, welche ich vorgefunden habe, sind in Kurrent geschrieben. Das ist nicht verwunderlich, ist doch diese auch als ‘deutsche Schrift’ benannte Schreibschrift bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts gebräuchlich gewesen. 1911 wurde sie vom Grafiker Ludwig Sütterlin grafisch reformiert, diese Variante hat sich aber in Österreich nie durchgesetzt. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden beide Formen durch die lateinische Rundschrift ersetzt.

Ich selbst habe sie nie lesen, geschweige denn schreiben gelernt, leider. Wenn ich aber nicht auf Hilfe angewiesen sein will, bleibt mir nichts anderes übrig, als sie mir soweit anzueignen, dass ich die Dokumente entziffern kann. Auch wenn ich selbstständig die Stammbäume weiterentwickeln oder in den Verfachbüchern nach den Eigentümern der Villa Kinsele suchen will. Die heutigen Möglichkeiten nutzend, habe ich mir als Anfang dazu mehrere YouTube-Videos herausgesucht. An dann wird es wie immer heißen: üben, üben und nochmals üben. Mal schauen, ob ich durchhalte.

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Wikipedia-Autoren (2023, May 31). Deutsche Kurrentschrift.
Retrieved November 30, 2023, from https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Deutsche_Kurrentschrift&oldid=234198876




Ideenfindung

Foto: A. Kobler

Heute haben Monika und ich das erste Mal den Architekten Franz Kosta in Salurn besucht. Wir waren verständlicherweise schon sehr auf seine ersten Entwürfe im Rahmen der Machbarkeitsstudie gespannt. Wir hatten den Eindruck, dass Franz schon recht deutlich gespürt hat, in welche Richtung wir uns bewegen möchten. Den vorgefunden Bestand verstehen, sein Potential erkennen und mit den Bauherren lange und offen Gespräche führen ist ein bewährtes Mittel, um das Projekt erfolgreich zu entwickeln. Der Projektant muss verstehen, was wir wollen, wir müssen ihn gestalten lassen.

Sobald das Gebäude vollständig vermessen ist, können die verschiedenen Szenarien konkreter dargestellt werden. Dann kann auch mit einer ersten Kostenschätzung begonnen werden. In der Folge werden wir sehen, welche Ideen sich noch im finanziellen Rahmen befinden und welche nicht mehr. Die Villa Kinsele steht unter Denkmalschutz, ich empfinde es eher als eine Chance, als ein Hindernis. Sobald der Fortschritt der Machbarkeitsstudie es sinnvoll erscheinen lässt, werden wir das Gespräch mit dem Denkmalamt suchen.

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Kosta, Franz (n.d.). studiofranz.
Retrieved November 30, 2023, from http://studiofranz.com




Post aus Kremsmünster

Franziska Kastler, Robert Kastler, Tanja Lartschneider-Kastler. Sammlung Tanja Kastler.

Eine nachhaltige schöne Begegnung – wenn auch inzwischen nur über Telefon und Mail – war jene mit Frau Tanja Lartschneider-Kastler, der ersten lebenden Nachfahrin der Kinseles, welcher ich bisher begegnet bin. Sie hat sich viel Zeit genommen und mir bei der Recherche viel weitergeholfen. Wir freuen uns schon auf ein Treffen in Oberbozen oder in Margreid. Dank ihrer Hilfe konnte ich jetzt den Stammbaum erweitern und vervollständigen. Zudem hat sich mich mit kostbaren Fotos versorgt, alle beschriftet.

Josef Lartschneider, Johanna Kinsele-Lartschneider und ihre vier Kinder, von links Hedwig, Josef, Helene und Johanna. (Sammlung Tanja Kastler)



Franz Kinsele (1831 – 1908) war drei Mal verheiratet und hatte vier Kinder. Das älteste von ihnen, Johanna (1860 – 1946), heiratete den Arzt Josef Lartschneider (mit “t”!), einen Mediziner. Drei ihrer gemeinsamen vier Kinder sind in Bozen geboren, eines in Wien. In der Folge übersiedelten sie nach Linz. Der Sohn, auch Josef, ein Jurist, war der Großvater von Tanja Kastler.

Aloisia von Reharovszky, dritte Frau von Franz Kinsele und Mutter von Eleonore. (Sammlung Tanja Kastler)

Die dritte Frau von Franz Kinsele, Aloisia von Reharovszky, wurde in Hallein 1857 geboren und war vor der Heirat in Wilten bei Innsbruck zu Hause. Ihr Vater Alois war Bergrat in den Salzlagerstätten von Hallein und ungarischen Ursprungs. Nach dem Tode des Gatten 1908 besaß sie ein Fruchtgenussrecht auf die Villa Kinsele. Als sie 1941 stirbt, leben noch zwei der Erben, Johanna und Eleonore, das Haus ist mehrfach hypothekarisch belastet.

Eleonore Kinsele. (Sammlung Tanja Kastler)

Ich vermute, dass dieses Foto der ganz jungen Eleonore während ihres Schulaufenthaltes bei den Ursulinen in Innsbruck in den letzten Jahren vor der Jahrhundertwende gemacht wurde. Da dürfte sie ungefähr 13 Jahre alt gewesen sein.

Franziska und Richard Kinsele. (Sammlung Tanja Kastler)

Das ist das älteste bisherige Foto dieser Recherche. Franziska Kapeller-Kinsele war die Tochter des Bozner Bürgermeisters Anton Kapeller. Richard (geb. 1829) und Franziska (geb. 1835) waren u.a. Eltern von Anton Kinsele, dem Bozner Rechtsanwalt und Gemeindepolitiker von dem schon die Rede war.

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Anonym (2020). Franziska, Robert und Tanja Kastler [Fotografie].
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Nunwarz, Adolf (1908). Josef Lartschneider, Johanna Kinsele-Lartschneider und ihre Kinder Hedwig, Josef, Helene und Johanna [Fotografie].
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Anonym (1900). Aloisia von Reharovszky [Fotografie].
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Arnold (1890). Eleonore Kinsele [Fotografie].
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Anonym (1860). Richard Kinsele und Franziska Kapeller [Fotografie].




“Villa Kinsele mit Maria-Schnee-Kirchlein”

Zuerst einmal möchte ich erklären, wieso ich das Gebäude so nenne. Unter Villa stellt man sich heute weiß Gott was für einen Luxus vor, der heute sicherlich nicht vorhanden ist. Insofern könnte man meinen, die Bezeichnung sei übertrieben. Früher aber, als ein Sommerfrischhaus den “Herrischen” vorbehalten war, strahlte es sicherlich Luxus und Begehrlichkeit aus. Ausschlaggebend war aber, dass Georg Baron Eyrl in seiner Arbeit über die Sommerfrischhäuser auf dem Ritten (Schlern 6/1925), diese immer als Villa bezeichnet.

Meines Wissens ist die Villa Kinsele das östlichste Haus der historischen Sommerfrischsiedlung , welche um den gleichnamigen Schießstand als gesellschaftlichen Mittelpunkt gruppiert ist. Auf dem abgebildeten Ausschnitt des Geobrowsers sind auch die Nummern der Grund- und Bauparzellen angeführt; letztere haben einen Punkt vor der ersten Zahl (wie immer werden die Abbildungen durch Daraufklicken vergrößert). Die Villa Kinsele hat die Bauparzellennummer (BP) 361, leicht erkennbar mit dem grauen Dach, in der Mitte des Fotos. Dazu gehören eine Grünfläche an der Südseite vor dem Gebäude, Grundparzelle (GP) 3197/2, sowie zwei Wiesen, welche das Gebäude halbkreisförmig umschließen (GP 3196 und 3197/1). Nordseitig schließt sich das Kirchlein Maria Schnee BP 360), im Eigentum der Pfarre Oberbozen, an. Das zweite Gebäude dieses Komplexes ist das nach den langjährigen Eigentümern benannte Wegerhaus (BP 359). Dazu gehörten schon immer der ehemaliger Park (GP 3194 und 3200) und der darin befindliche historische Pavillon (BP 864/2), welchen übrigens Eleonore Kinsele für ein Exlibris ihres Cousins Anton Kinsele abgezeichnet hat.



Dass die heute so genannten Villa Kinsele und Wegerhaus eine zumindest teilweise gemeinsame Geschichte haben, lassen mehrere Hinweise vermuten. Der obgenannte Georg Baron Eyrl führt nämlich nur die “Villa Kinsele mit Maria Schnee” an, was bedeutet, dass das Wegerhaus damals ein Teil davon war. Zudem konnte man vor dem Umbau im Jahre 1970 im Balkonzimmer der Villa Kinsele gut eine zugemauerte Tür erkennen, welche direkt in das angebaute Wegerhaus führte. Andrerseits unterscheiden sich architektonisch die beiden Baulichkeiten. Als Laie der ich bin, vermute ich, dass die Villa Kinsele ihr ursprüngliches barockes Aussehen bewahrt hat, während das Wegerhaus – wahrscheinlich im 19. Jahrhundert – sichtbar umgebaut wurde.

Das dritte Gebäude diese Komplexes ist das ehemalige Wohngebäude eines Bauernhofes, dem “Hofer” (BP 362). Seine Wirtschaftsgebäude standen dort, wo sich das heutige Gastlokal “Babsi” (BP 3093) befindet und im Park des Hotel Post; an jener Stelle, wo bis vor ein paar Jahren ein Pavillon von der örtlichen Musikkapelle genutzt wurde. Der Bauernhof wurde am Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts an den Nordrand des Dorfes verlegt, die Gebäudlichkeiten verloren daraufhin ihre landwirtschaftliche Nutzung. Auf dem Luftbild kann man den markant großen Stall/Stadel des Hoferbauern noch erkennen und Ortskundige werden bemerken, dass das großzügig erbaute Hofensemble angrenzend an die Bäckerei Hackhofer noch fehlt. Die Villa Kinsele ist von ihren Bäumen ziemlich zugedeckt, die darunter befindlichen Hotels Post (damals Friedl) und das Viktoria sind hingegen leicht erkennbar.

Aus der Jubiläumsbroschüre “100 Jahre Hotel Holzner”.

In diesem Beitrag verwendete Literatur- und Bildquellen:

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Eyrl, Georg Baron von (1925). Beiträge zu einer geschichtlichen Darstellung der Entwicklung der Sommerfrisch-Ansiedelungen auf dem Ritten. In: Der Schlern – Zeitschrift Des Vereines Für Heimatschutz, 6, 183–186.
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(N.d.). GeoBrowser Südtirol.
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Holzner, Maria (2008). 100 Jahre Park-Hotel Holzner. Eigenverlag.




Robert Kinsele als Fotograf

In einem Brief an seine Halbschwester Eleonore gibt Robert Kinsele umfangreiche Tips für das Entwickeln von Filmen und dem Vergrößern. Deshalb ist nicht ausgeschlossen, dass zumindest einige Fotos aus dem uns verfügbarem Nachlass von ihm stammen. Dass er das Fotografieren auf hohem Niveau beherrscht haben muss, bezeugt die Tatsache, dass er mit anderen Fotografen am Bildband “Südtirol”, herausgegeben und eingeleitet von Josef Julius Schätz (Verlag F. Bruckmann AG, München 1928), mitgearbeitet hat. Interessiert daran, ob Robert bei diesem Werk eventuell auch Bilder vom Ritten beigesteuert hat, habe ich das Werk im Buchantiquariat käuflich erstanden. Drei Bilder von ihm wurden darin publiziert, keines aber von Oberbozen:


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Bemerkenswert ist die Einleitung. Sie ist mit einem Pathos geschrieben, der uns heute total fremd geworden ist. Deshalb möchte ich sie euch nicht vorenthalten.

Südtirol, Südtirol! Klingt es nicht wie von Bergen und von Burgen, von greisem erkerigem Häuserwerk und kühlem Laubengang, von meistersingerhafter Bürgerbehäbigkeit und Zunft und Innungsbrauch, von Glockenchor und schwerem pontifikalem Glanze. — Südtirol! Klingt es nicht wie Wappenschild und Minnegesang, wie der Widerschein der Humpen, voll vom Gefunkel edlen Weins, welchen Virgilius und Strabo so hoch gelobt, welchen Kaiser Augustus so gerne getrunken hat, der die durstigen Schlünde der Bajuvaren kühlte, da sie als wanderndes Volk mit Weib und Kind fröhlichen Einzug im Paradies des Etschlandes hielten. — Südtirol! Klingt es nicht wie die Erfüllung jeglicher Bergsehnsucht — von den hohen Gletschereinsamkeiten bis zu der über alles irdische Maß hinausgeworfenen Dämonie der Dolomiten, die Tag um Tag wie die Tore des Morgens erglühen…
Ein seltsames Land! Ein Land, Schönheit zeugend, Schönheit spendend, die Schönheit selbst. Wo ist ein anderes, das auf so kleinem Raume eine solche Mannigfaltigkeit des Klimas und der Flora und einen so bunten Wechsel der landschaftlichen Bilder aufweist wie Südtirol. Hier scheint die Sonne inniger, hier wachsen Mandel und Feige, Rosen und Kastanien, Korn und Wein. Hier prangen wundersaın vereinigt Tannen und Zypressen. Ewiges Eis leuchtet nieder zu den göttlichen Gärten. In geheimnisvollen Seen spiegeln sich die wildesten Wunder des Steins, hohe Felsenbauten, tausendfach zerzackt, zerzinnt, und von den Blitzen des Himmels zerspellt.
Doch noch anderes gilt es zu verstehen. Hier ist der Bauer von Adel und altem Geblüt, hier dokumentierte zu allen Zeiten ein traditionenstolzes Bürgertum Kultur, Kunstsinn und Wohlhabenheit. Für den, dessen Verhältnis zu allen Künsten, also auch der Architektur, sich wesentlich vom Geist und von der Seele aus orientiert, hat das Bild der Südtiroler Stadt seinen besonderen Rang. Diese ehrwürdigen Gassen, voll von Turmfenstern, Treppengiebeln, Lauben, Erkern, Pfeilern und Hallen, die so erhaben über die Rationalisierungsdürre unserer Zeitanschauung stehen, sind sie nicht bauliche Zeugen einer großen Vergangenheit, vom gleichen Geiste geprägt wie Hall, wie Rattenberg und Rothenburg, wie Alt-Nürnberg und Alt-Frankfurt – klein von Umfang, aber mit weiter geistiger Schau. Aus solchen Stätten stillschaffenden geistigen Menschentums kam viel Kultur. O, wir sollten die Schönheit dieser Städtchen bewundernd genießen, wir sollten in seliger Sammlung dieses Mittelaltermärchen durchschreiten, wo uns immer und überall das Gefühl umfängt: Hier ist die Heimat, wir sind daheim. Wir sollten Gipfel um Gipfel dieses Landes besteigen, um hundertmal den Anblick einer Landschaft von einzigartiger Schönheit genießen.
Die Bilder dieses Buches werden uns viel von dem uns stammverwandten Lande erzählen, von dem Lande, das in unserem Herzen fortlebt. Allen Mitarbeitern, die das Werk durch ihre Kunst und durch ihr Wissen mit aller liebevollen Bereitwilligkeit gefördert haben, sei hier innig gedankt.

JOS. JUL. SCHÄTZ

Die 200 Seiten des Bildbandes betrachten ist eine Reise in die Vergangenheit. Besonders wenn man die Fotos genauer anschaut, welche die besiedelten Talschaften betreffen, merkt man, was sich in den vergangenen hundert Jahren, speziell nach dem zweiten Weltkrieg, getan hat. Rein was die Schönheit betrifft, ist diese nicht mehr die Gleiche.
Ein paar Beispielbilder anderer Fotografen:


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Einer im Vergleich nüchterneren Sprache bedient sich der Bozner Maler und Dichter Hubert Mumelter:

Südtirol

Gott trug den Namen in die Schönheit hinein:
Verheißung denen, die der Sonne warten,
ein ew’ger Traum von blauen Frühlingsfahrten
tief in der Sehnsucht Land hinein.

Da leuchtest du, du holdes Ostertal
und winkst mit deiner Hügel weißem Blühen;
hoch über abendlichen Burgen glühen
die Berge, ein betörendes Fanal.

Groß ist dein Sommer, wolkenlos und klar,
und wölbt sich heiter goldnem Herbst entgegen;
die Reben reifen süß in seinem Segen
und leuchtend ruhst du im vollbrachten Jahr.

Und still verklärt gehst du zum Winter ein,
träumst tief in dich in diesen braunen Tagen
und hörst entzückt dein frühes Herz schon schlagen,
denn Gott trug dich in seinen Frühling ein.

In diesem Beitrag verwendete Literatur- und Bildquellen:

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Schätz, Josef Julius (1928). Südtirol (2. Auflage). München: Bruckmann AG.
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Wikipedia-Autoren (2022, May 28). Hubert Mumelter.
Retrieved November 30, 2023, from https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hubert_Mumelter&oldid=223243420




Villa Kinsele in (Maria) Schnee


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Fotos: A. Kobler




Ausgezeichnete Schülerin

Von Eleonore Kinsele sind fast alle Schulzeugnisse vorhanden. Sie hat in Bozen die Volksschule besucht, später war sie im Mariengarten in St. Pauls, schlussendlich bei den Ursulinen in Innsbruck. Diese Zeugnisse haben uns auch zu Beginn der Recherche ihr Geburtsdatum geliefert. Auf Grund der “Unterschrift der Eltern oder deren Stellvertreter” habe ich zuerst gedacht, Johanna Kinsele sei der Name der Mutter gewesen. Hingegen weiß ich inzwischen, dass sie die ältere Halbschwester war. Wieso Johanna unterschrieb, obwohl die Mutter von Eleonore noch lebte, bleibt mir unbekannt. Auffallend sind die vielen Fehltage in der Volksschule.



In diesem Beitrag verwendete Literatur- und Bildquellen:

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(1890). Schulnachricht Eleonora Kinsele Volksschule.
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(1891). Zeugnis Eleonore Kinsele Mariengarten.
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(1894). Jahres-Zeugnis Privat-Bürgerschule in Innsbruck.




Können wir die Linde retten?

Foto: A.Kobler

in einem früheren Beitrag habe ich von dem bedeutendem Astbruch an unserer Linde berichtet. Nachdem ihr möglichst langer Erhalt uns in Sinne eines Ensemble sehr wichtig ist, habe ich nicht lange gewartet und einen früheren Kollegen aus unseren gemeinsamen Laimburg-Zeiten um Rat gebeten. Valentin Lobis, seit Jahren als erfolgreicher Gutachter im Baumpflegewesen unterwegs, war letztlich vor Ort und hat sich beide Bäume, also auch die Rosskastanie angeschaut und abgeklopft. Die im Stamm der Linde vorgefundene weitverbreitete Fäulnis hat wahrscheinlich vor 50 Jahren begonnen. Ungefähr in dieser Zeit wurde sie meines Wissens auch das erste Mal radikal zurückgeschnitten.

Ein spezialisiertes Baumpflegeunternehmen wird sich im März/April unter seiner Aufsicht des Baumes annehmen. Es gilt im Sinne der Stabilität und des Fortbestandes, mehrere tiefer gelegene Kronenstockwerke aufzubauen und die hohe Spitze schrittweise im Lauf der nächsten Jahre zurückzunehmen. Nach dem Austrieb wird Valentin den Baum auch bestimmen und meine Annahme, dass es sich um eine Winterlinde (Tilia cordata) handelt, bestätigen oder verwerfen. Er zweifelt etwas daran, weil seit Jahrhunderten in Mitteleuropa ganz viel Hybriden verbreitet sind.



Die Rosskastanie ist in einem bedeutend besseren Zustand. Aber auch ihr müssen gezielt einige Äste entnommen werden, damit sie eine weitestgehend gesicherte Zukunft hat. Wie prägend die zwei (eigentlich drei) Bäume für die Villa Kinsele seit jeher waren, zeigen auch die unten angeführten Bilder von 1900. Interessant wäre natürlich eine Altersbestimmung der Bäume. Beim nächsten Zusammentreffen muss ich Valentin fragen, ob diese heutzutage minimalinvasiv erfolgen kann, d.h. ohne dem Gesundheitszustand abträglich zu sein.

In diesem Beitrag verwendete Literatur- und Bildquellen:

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Foto Gugler (1900). Villa Kinsele und Oberhofer mit Familie Kinsele (eigene Interpretation) [Fotografie].
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Anonym (1900). Villa Kinsele Südfassade gegen Westen [Fotografie].