Erschließung mit Bepflanzung abgeschlossen

Mit dem Setzen der Bäume längs der zusätzlichen Einfahrt, welche im Rahmen von kleineren Grenzverschiebungen mit dem südlichen Nachbarn gebaut wurde (ich berichtete), kann auch dieses Vorhaben als beendet betrachtet werden. Es stimmt, der Bretterzaun muss wieder montiert und ergänzt werden und mittelfristig wäre es sinnvoll, auch ein Gitter am Beginn der Rampe montieren zu lassen. Aber momentan will ich weitere Ausgaben vermeiden und die Benutzbarkeit ist ja so auch gegeben.

Abb 1: Blick vom südlichen Rand der oberen Wiese auf die Parkbucht und den Beginn der zusätzlichen, neuen Einfahrt. Im Vordergrund einer der neu gesetzten Linden.

Entlang der zur oberen Wiese führenden Rampe haben wir Bäume setzen lassen. Der tradierten Umgebung gemäß zwei Winterlinden (Tilia cordata) und zwei Rosskastanien. Bei letzteren fiel dieses Mal die Wahl auf rosa blühende Exemplare (Aesculus x carnea). Erstens aus ästhetischen Gründen und zweitens, – leider wichtiger – weil diese natürlichen Hybride resistent gegenüber der sich sehr stark ausgebreiteten Miniermotte (Cameraria ohridella) sind. Anfällig ist dieser natürliche Hybrid aber wie seine Gattungsgenossen auf den die Blattbräune der Rosskastanie verursachenden Pilz Guignardia aesculi.

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Autofreie Villa

Auf dass in Zukunft keine parkenden Autos mehr das Umfeld der historischen Villa stören, werden gerade am Rand der unteren Wiese drei Parkplätze errichtet. Sie werden über die Straße nach Maria Himmelfahrt erschlossen. Gleich daneben beginnt auch die zusätzliche Einfahrt auf unser Grundstück. Ein weiterer Vorteil dieser Lösung liegt darin, dass sich in Zukunft die geparkten Autos in unmittelbarer Nähe zu einer im Winter geräumten Straße befinden, sodass man nach einem Schneefall ohne viel schaufeln zu müssen den Ort verlassen kann.

Abb. 1: Die Villa Kinsele von Süden. Im Vordergrund mittig die im Bau befindliche Parkbucht, links der Beginn des zusätzlichen Einfahrtsweges. Noch stehen keine Mauern.

Diese Arbeiten erfolgen in Zusammenarbeit mit dem Nachbarn Erwin Mayr, der im vergangenen Herbst das alte Hotel Viktoria, einst das Wohngebäude des Doppelbauern, abgerissen hat und jetzt mit sehr ähnlichen Formen und Abmessungen wiedererrichten lässt. In diesen Tagen sollten die Natursteinmauern der Parkplatzbucht errichtet werden, danach folgt der eigentliche Bau des Anfahrtsweges, hinauf zur oberen Wiese.

Abb. 2: Verschiedene Phasen der Bauarbeiten.

Die ausführenden Betriebe sind die örtlichen Firmen RittnerBau und Unterhofer. Mit Ende Mai, so lautet der Zeitplan, müssten auch diese Arbeiten abgeschlossen sein.

Endlich begonnen!

Am 13. Oktober haben die Arbeiten konkret angefangen, und zwar mit der Errichtung der Baustellenzufahrt. Freundlicherweise lässt uns dazu Erwin Mayr vom Hotel Post/Viktoria über seinen Grund fahren. Die ansonsten verwendete Einfahrt ist grundbücherlich auch für Bauzwecke verbürgt, die Lastwagen würden sie aber sehr beanspruchen, wodurch aufwändige Instandsetzungsarbeiten notwendig würden und voraussichtlich auch unangenehme Reibungspunkte mit dem Nachbarn entstünden.

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