Menz und Sanin

Zumindest ein Teil des “Maria-Schnee”-Komplexes soll in der Anfangszeit den Menz gehört haben. 1943 ist die Villa Kinsele irgendwie wieder ins Menz’sche Eigentum zurückgekommen. Meine Großtante Antonie Sanin wurde durch die Heirat mit Walther zu einer von Menz. Laut der Verwandschaft eine stark durch die Vernunft geprägte kinderlose Ehe. Der wenig praktizierende Jurist Walther hatte eine tüchtige Verwalterin seines Resteigentums, meine Großtante einen Doktor- und Adelstitel. Leider erlebte er den Erwerb der Villa Kinsele nicht mehr, er verstarb ein Jahr davor.

Das Grab befindet sich am Friedhof von Maria Himmelfahrt, der Grabstein von Ignaz Gabloner stellt im Hintergrund die bekannte Gloriette am Ende der Ortnerhof-Allee dar. Meine Mutter Frieda Poli-Kobler, langjährige Mitarbeiterin im Juweliergeschäft Mumelter ihrer Tante Antonie, erbte das Kinsele-Haus, ich es wiederum von ihr.

In diesem Beitrag verwendete Literatur- und Bildquellen:

Treibenreif-Niedermayr, Christl (2020). Mündliche Mitteilung.
Poli-Kobler, Frieda (1995). Mündliche Mitteilung.
Wikipedia-Autoren (2023, March 13). Ignaz Gabloner.
Retrieved November 27, 2023, from https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ignaz_Gabloner&oldid=231769841

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