am Beispiel der Familie Kinsele
“… und zum siebten hab’
Man – dieser Punkt ist weniger klar –
Nur einmal jedes halbe Jahr
Die Wäsche, weil man Gott sei Dank,
Sie reichlich hat in Truh’ und Schrank.”
So detailliert die verschiedenen vorliegenden Vermächtnisse und Inventarlisten auch den jeweiligen Eigentumsstand – von den Gebäuden bis hinunter zu Weinkellergeschirr und einzelnen Löffeln und Tellern – darstellten, Hinweise auf Gewand und Wäsche fehlen komplett. Deshalb kann nur angenommen werden, dass zumindest die Kinseles der ersten, sehr wohlhabenden Generationen sicherlich kein Problem hatten, so viel Wäsche zu besitzen, dass sie nicht öfter als zwei Mal im Jahr Waschgänge organisieren mussten.