Für Anfang Oktober ist der Baubeginn geplant, bis dorthin muss alles, was nicht niet- und nagelfest ist, aus dem Haus sein. Ein Möbelpacker wird Ende September kommen, um mit seinen Leuten das Mobiliar zwischenzeitlich in sein Depot zu bringen. Bilder, Haushaltsgegenstände, Textilien und andere kleinere Sachen müssen wir in Umzugskartonen bis dorthin bereitstellen.
Einen der wenigen noch freien Tage vor dem Beginn der Weinlese haben wir genutzt, um mit dieser für mich unangenehmen Arbeit anzufangen, beginnend am Dachboden. Was behalten wir, was werfen wir weg? Dass man sich dann auch noch oft untereinander nicht einig ist, macht das ganze nicht unbedingt einfacher. Wenn man die Gegenstände einzeln in den Händen hält, fallen zahlreiche Details erstmals auf.
Dieser große Lederkoffer scheint viel in der Welt herumgekommen zu sein. Und nein, er hat nichts mit den Kinseles zu tun. Er ist Teil einer anderen, großen Geschichte. Aber darüber ein anderes Mal. Inzwischen möchte ich die wertvollen Einpacktips, gefunden in einem Schrankkoffer, der geschätzten Leserschaft nicht vorenthalten: