Der Spätherbst und der Winter standen ganz im Zeichen der gröbsten Arbeiten, sei es was die Maurerarbeiten wie die Erneuerung des Daches betrifft. So wurden Zwischenmauern abgepackt, Fundamente trockengelegt, die Mauern konsoldiert. Das Dach wurde mit Ausnahme des Dachstuhls komplett erneuert. Im Frühjahr tat sich außer dort nicht viel Sichtbares, aber die Zeit wurde trotzdem genutzt: um weitere Detailplanungen zu definieren, besonders was die Fenster betrifft und die Einrichtungen. Markantes Zeichen dieser tiefgreifenden Überlegungen ist die „Open-Space-Idee“ im ehemaligen Musikzimmer.
Im Frühsommer ist es dann wieder wahrnehmbarer weitergegangen: Der Installateur Arthur Baumgartner von hydraulikcom hat seine Zu- und Ableitungen verlegt, der Elektriker Georg Unterhofer der Firma ElektroTeam die Leerrohre platziert. Besonders wenn man letzterem beim Arbeiten zusieht wird einem vor Augen geführt, wieviel Elektrik/Elektronik gegenüber früher in den Häusern verwendet wird. Die letzten Wochen waren wieder die Maurer dran, die Schlitze zu schließen und den Verputz überall wieder herzustellen. Schlussendlich wurden die Unterböden gegossen, so dass der Installateur jetzt eigentlich die Fußbodenheizung verlegen könnte, ein wichtiger Baufortschritt.
Die Fenster sind inzwischen in der Tischlerei Norbert Sanoll fast fertig gebaut. Zu definieren sind dabei noch deren Farben, je nachdem in welchen Räumen sie eingebaut werden. Die Blindstöcke sind jedenfalls schon aufnahmebereit.
Wie schön diese Dokumentation… die vergilbten Fotos, die liebe zum Detail bei der Renovierung und so viel Geschichte . Ich habe sicher noch nicht alles gesehen und gelesen, aber es ist sehr schön hier zu stöbern und die Nase in dieses historische Privathaus stecken zu dürfen.
Liebe Grüße, Astrid
Danke für die positive Rückmeldung, liebe Astrid. In Bälde, nach der Weinlese, wird es weitere Beiträge geben. Sollte Dich die Thematik interessieren: stay tuned!